Ästhetische Zahnheilkunde

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Die Sehnsucht nach Schönheit ist keineswegs eine Erscheinung unserer Zeit. Sie hat die Menschheit zu allen Zeiten und in nahezu allen Kulturen begleitet.

Mit gutaussehenden Menschen verknüpft man positive Eigenschaften. Schöne Zähne stehen für Glück, Erfolg und Selbstbewusstsein. Schlechten Zähnen haftet ein Hauch von Verwahrlosung und eines unglücklichen Lebenswandels an. Und wie es so schön heißt: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Immer mehr Menschen verlangen zu Recht hochwertige, ästhetische und biokompatible Lösungen. Sie wünschen sich dauerhaft gesunde und schöne Zähne, die ihnen Wohlbefinden und Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen geben. Um diesem hohen Anspruch gerecht werden zu können, ist hohe Fachkompetenz, ausgeprägtes ästhetisches Empfinden und künstlerisches Geschick durch Erfahrung und Fortbildung erforderlich.

Ästhetische Behandlungskonzepte fordern einen hohen Zeitaufwand und führen nur in enger Kooperation mit anderen Sparten der Zahnmedizin wie Zahntechnik, Implantologie, Parodontologie, Kieferorthopädie und anderen zum gewünschten Erfolg.

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Bleaching

content_bleachingDie Ursachen für Verfärbungen sind vielfältig. Sie können in Medikamenten, Blutfarbstoffen oder anderen Erkrankungen liegen. Aber auch Ablagerungen auf der Zahnoberseite durch Kaffee, Tee, Cola, Rotwein oder Nikotin spielen eine Rolle. Hier ist zunächst eine professionelle Zahnreinigung angebracht, um die Ablagerungen zu entfernen.

Das Aufhellen können Sie bequem zu Hause durchführen. Mit Hilfe von individuell hergestellten Miniplastschienen, die als Träger für die Bleichsubstanz dienen, können Sie einzelne oder mehrere Zähne innerhalb von Tagen bis einigen Wochen bleichen, bis der gewünschte Farbeffekt erzielt ist.

Diese Variante unterliegt unserer Aufsicht – das heißt, wir kontrollieren den Bleichvorgang. Das Aufhellen ist zwar eine kosmetische Maßnahme, die Produkte, die im freien Handel dafür angeboten werden, unterliegen jedoch dem Medizinproduktegesetz und sollten demnach unter zahnärztlicher Aufsicht angewendet werden.

Auf Bleichmittel aus Drogerien oder aus dem Versandhandel, ohne vorherige Untersuchung und begleitende zahnärztliche Überwachung, sollten Sie Ihrer eigenen Zahngesundheit zuliebe nicht zurückgreifen. Es können dadurch erhebliche Schäden, vor allem am Zahnfleisch aber auch am Zahnschmelz, auftreten.

Keramikveneers

Früher musste man Zähne, die durch Verfärbungen, Lücken oder abgebrochene Ecken ästhetisch beeinträchtigt waren aufwendig beschleifen und mit Kronen versehen. Heute stehen dagegen neue Materialien und neuartige Klebetechniken zur Verfügung, die es ermöglichen, einzelne Zähne oder ganze Zahnreihen dauerhaft ästhetisch zu optimieren, ohne dass zu viel gesunde Zahnsubstanz geopfert werden muss (minimalinvasive Therapie).

Veneers sind etwa 0,3-0,5 mm dünne, im zahntechnischen Labor hergestellte Verblendschalen aus keramischen Werkstoffen, die vor allem auf die sichtbaren Flächen von Frontzähnen geklebt werden, um deren Erscheinungsbild zu verbessern. Am häufigsten werden sie eingesetzt:

  • bei inneren Verfärbungen der Zähne
  • bei Zahnschmelz-Missbildungen
  • bei großen sichtbaren Füllungen
  • bei unfallgeschädigten Zähnen
  • um Lücken zu schließen
  • um die Zahnform zu verbessern
  • um Zahnstellungsfehler auszugleichen
  • zur Wiederherstellung der Front-Eckzahnführung, Funktionskorrektur (Stabilisierung der Kaufunktion)

Keramik ist heute für Verblendschalen das Material der Wahl, da hiermit die Farbe des Zahnes und seine Oberflächenstruktur am besten nachgeahmt werden können. Versorgungen mit überragenden ästhetischen Eigenschaften sind so möglich. Auch die Härte und die Abriebfestigkeit der Keramik kommen den Eigenschaften des natürlichen Zahnes sehr nahe.

Wie bei einer Maßanfertigung für ein Kleidungsstück ist es also notwendig im Vorfeld detailliert das gewünschte Resultat und die hierfür nötigen Maßnahmen zu besprechen. So muss bei verfärbten Zähnen erst eine exakte Farbanalyse der Nachbarzähne erfolgen. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich das Veneer harmonisch in das gesamte Erscheinungsbild der restlichen Zähne einfügt.

Geht es darüber hinaus noch um Veränderungen der Zahnform und -stellung kann häufig ein »Wax up« durch den Zahntechniker behilflich sein, dem Patienten eine Vorstellung zu ermöglichen, wie das Ergebnis anschließend aussehen kann.

Ein solches »Wax up« ist eine, vor Beginn der eigentlichen Behandlung, unter Berücksichtigung aller Patientenwünsche und funktioneller Aspekte in Wachs erstellte Simulation der endgültigen Versorgung. Der Vorteil liegt darin, dass in diesem Stadium problemlos noch Formveränderungen vorgenommen werden können. Erweiternd können zur Abklärung der zukünftigen Form Kunststoffveneers hergestellt und diese vorab auf die noch unbehandelten Zähne einprobiert werden.

Veneers herzustellen und auf die Zahnoberflächen aufzukleben sind sehr schwierige Arbeiten. An den Zahnarzt und den Zahntechniker werden hierbei höchste Ansprüche gestellt. Ist die dünne Verblendschale jedoch erst einmal auf den Zahnschmelz geklebt, so handelt es sich um eine stabile und dauerhafte Versorgung.

Vorteile der Veneertechnik

Um einen Zahn für die Aufnahme einer Krone vorzubereiten, muss er rundum beschliffen werden, damit der Zahntechniker ausreichend „viel“ Platz für die von ihm hergestellte Krone hat. Um ein Veneer aufzukleben, wird nur eine dünne Schicht (etwa 0,3-0,5 mm) vom Zahnschmelz abgetragen und dies nur im sichtbaren Bereich. Es kommt daher nicht zu einem unnötigen Verlust von Zahnhartsubstanz. Ein weiterer Vorteil der Keramikschalen ist deren sehr gute Gewebeverträglichkeit. Die hochglasierte Keramikoberfläche verhindert Anlagerungen von Zahnbelag und beugt so Zahnfleischentzündungen vor. Unübertroffen von anderen Werkstoffen ist die gute Farbbeständigkeit der Keramik. Auch auf lange Dauer ist nicht mit Verfärbungen zu rechnen

Vollkeramikkronen – Ästhetik par excellence

content_vollkeramik_1Für Patienten, die hinsichtlich der Ästhetik keine Kompromisse eingehen wollen, stellt die Vollkeramikkrone heute die beste und komfortabelste Lösung dar. Sie kommt völlig ohne Metall aus. Sowohl das Gerüst als auch die Verblendung bestehen aus einer hochwertigen und stabilen Keramik, die genau die gleichen Licht leitenden Eigenschaften hat wie die natürliche Zahnsubstanz. Auch Farbe, Oberflächenstruktur und andere charakteristische Eigenschaften kann der Zahntechniker so gestalten, dass sie genau der eigenen Zahnsubstanz entsprechen. Moderne Glaskeramiken passen sich außerdem durch eingelagerte reflektierende Farbpartikel wie ein Chamäleon an die Umgebung an. So ist selbst bei der Überkronung eines einzelnen Schneidezahns kein Unterschied zu den benachbarten eigenen Zähnen erkennbar.

Vollkeramikkronen werden oft im Pressverfahren hergestellt. Dabei wird die heiße verflüssigte Keramik unter hohem Druck in eine individuell angefertigte Hohlform gepresst. Das so entstandene Werkstück ist von sehr hoher Festigkeit. Anders als die ersten metallfreien Kronen – die so genannten Jacketkronen in den 80er Jahren – eignen sich einige Vollkeramiksysteme deshalb heute nicht nur für die Front-, sondern auch für die Backenzähne.

Keramik kann weder Allergien auslösen noch kann sie zu elektrochemischen Reaktionen mit anderen Metallen im Mund führen. Dies ermöglicht auch Menschen, die sensibel auf Metalle reagieren, eine angenehme, optimale Lösung. Zudem ist Keramik ein sehr guter Wärmeisolator. Die überkronten Zähne sind als nicht empfindlich gegen Temperaturreize, z.B. durch Eis oder heißen Kaffee.

Langzeitstudien bestätigen der Vollkeramikkrone eine sehr gute Haltbarkeit, die bei perfekter Gestaltung der einer Metallkeramikkrone vergleichbar oder überlegen ist.

Brücken

Ist die Zahnreihe durch eine Lücke unterbrochen oder durch einen endständig fehlenden Zahn verkürzt, kommen festsitzende Brücken zum Einsatz. Im Prinzip gehören zu einer Brücke mindestens zwei Zähne:
Die Pfeilerzähne, die die Brückenanker tragen. Dies sind Kronen, die mit den fehlenden Zähnen – den Brückengliedern – verbunden sind und die auf den beschliffenen Zähnen mit einem Spezialzement befestigt werden.

Die Verfahrenstechniken sind ähnlich wie bei der Kronenherstellung. Ausführungen sind möglich als Vollkeramikbrücken aus Zirkonoxid, einer Industriekeramik („weißes Gold“), extrem stabil und sicher.

Funktionsanalyse

Nicht nur Kiefergelenkknacken und Verspannungen der Kaumuskulatur sind Zeichen für eine gestörte Beziehung der Zuordnung von Oberkiefer zu Unterkiefer. Zu den Beschwerden zählen auch immer wiederkehrende Kopfschmerzen und Migräne. Der Zahnarzt ist zumeist der Letzte in der Liste aller, die auf diese Beschwerden angesprochen werden.
Durch oft nur kleine Störungen der Kauflächen zueinander, wie zum Beispiel fehlerhafte Zahnkontakte, fehlende Zähne, schlecht sitzender Zahnersatz, zu hohe Kronen oder Füllungen wird das neuromuskuläre Gleichgewicht instabil. Auch übermäßiges Kaugummikauen, das Kauen an Fingernägeln oder an Schreibgeräten führen zu einer Überbelastung der Kaumuskulatur und verursachen Spannungsschmerzen, da die Kaumuskulatur nicht zur Ruhe kommt.

Wie können wir helfen?

Die Funktionstherapie beginnt zunächst mit einer exakten Diagnosestellung, Anfertigung von Gipsmodellen der Zähne und deren Analyse. Oft kann dabei ein relativ kleiner Fehler eine große Wirkung hervorgerufen haben. Wir erstellen einen Behandlungsplan, der eine Verminderung oder Beseitigung der Beschwerden ermöglicht. Die Kosten einer solchen Behandlung werden nur teilweise von den Krankenkassen übernommen.

Bruxismus

Etwa zwei Drittel aller Menschen im mittleren Alter haben Funktionsstörungen im Kausystem; nach Karies und Parodontitis ist es die dritthäufigste Erkrankung des Kauorgans. Die jetzige, veränderte Bisslage entspricht nicht mehr der Norm! Die richtige Stellung der Kiefergelenke und die normale Funktion verschiedener Muskeln sind verloren gegangen. Mögliche Reaktionen des Organismus reichen von völliger Beschwerdefreiheit bis hin zu akuten Schmerzattacken. Das sog. »neuromuskuläre System« (Muskeln, Gelenke, Nerven, Zähne etc) reagiert mit Anspannung und einer Rückmeldung an das Gehirn, dass sich etwas verändert hat.

Kommt zu den oben beschriebenen Veränderungen noch Stress hinzu, geschieht es häufig, dass man mit den Zähnen zu knirschen oder pressen anfängt, besonders dann, wenn man nicht bewusst darauf achtet, beispielsweise im Schlaf oder während konzentrierter Arbeit.

Die persönliche Risikoeinschätzung für Bruxismus

Wer alle seine Probleme nachts „durchkaut“, leidet häufig unter vielfältigen, aber nicht eindeutigen Symptomen. Eine kleine Checkliste hilft, die nächtliche Aktivität aufzudecken – je häufiger Sie mit Ja antworten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie zu den »Zähneknirschern« gehören. Sprechen Sie dann unbedingt mit uns über Ihren Verdacht.

  • Fühlen Sie sich beruflich oder privat stets gestresst und unter Druck gesetzt?
  • Wachen Sie morgens häufig mit Kopfschmerzen oder Verspannungen auf?
  • Fühlt sich Ihre Partnerin oder Ihr Partner nachts häufig von Ihrem Knirschen gestört?
  • Schmerzen morgens Ihre Zähne?
  • Sind Ihre Kaumuskeln nach dem Aufwachen verspannt, ist das erste Öffnen des Mundes schmerzhaft.
  • Beißen Sie tagsüber häufig Ihre Zähne zusammen?
  • Wenn Sie die Zähne vor dem Spiegel aneinander reiben: Passen die Reibeflächen aller Front-, Eck- und kleinen Backenzähne ohne Spalt aufeinander?
  • Ist Ihre Kaumuskulatur verhärtet?
  • Leiden Sie unter Zahnfleischrückgang an einzelnen Zähnen mit freiliegenden Zahnhälsen (besonders an den Eckzähnen)?
  • Kommt es bei Ihnen zu Rissen am Zahnschmelz?
  • Sind an Ihrer Zunge morgens Zahnabdrücke am Zungenrand zu erkennen?
  • Haben Sie das Gefühl, Ihre Schneidezähne / Eckzähne werden kürzer?

Man nimmt allerdings diese oftmals feinen Veränderungen im Lauf der Zeit nicht mehr bewusst wahr, da man sich daran gewöhnt. Das neuromuskuläre System allerdings reagiert auf diese permanente Angespanntheit mit vielerlei Symptomen.

Es wird eine Art Schutzprogramm aktiviert, dass einen zu starken Kontakt beim Zusammenbeißen auf diese falsch gestaltete Kauflächen verhindern soll.

Als Nebeneffekt dieser Ausweichbewegung erhöht sich aber der Kontakt an anderen Zahnflächen und -gruppen, die dafür aber von der Natur nicht vorgesehen waren. Daraufhin wird versucht, durch kräftige Unterkieferbewegungen über die sogenannte »Parafunktion«, den Ursprungszustand wieder herzustellen.

Dies zeigt sich über Jahre an zum Teil sehr massiven Schliffspuren und abgeschliffenen Flächen auf den Zähnen, für Sie als Patient besonders gut sichtbar an der abgenutzten Eckzahnspitze.

Klinische Funktionsanalyse

Kaubewegungen – Nahrungszerkleinerung:
Die Nahrungszerkleinerung zählt zu den primären Aufgaben der Zahnreihen. Die Höcker und feinen Einkerbungen (Fissuren) der Seitenzähne müssen hierbei reibungslose Gleitbewegungen der Zähne ermöglichen, sowohl beim Vor- und Zurückschieben des Unterkiefers wie auch bei seitlichen Bewegungen. Jeder Fehlkontakt oder Blockade der Gleitbewegungen, z. B. durch einen falsch stehenden Zahnhöcker, kann zu einer Überlastung des gesamten Kausystems führen. Muskeln, Kiefergelenke und nicht zuletzt auch die Zähne selbst können Schaden nehmen.

Denn: In Kiefergelenksnähe sind die einwirkenden Kräfte um ein Vielfaches größer als vorne im Bereich der Schneidezähne. Das ist ähnlich wie bei einer Schere: Auch hier ist die Schneidekraft weiter hinten am Gelenk sehr viel größer als an der Spitze.

Mit Hilfe des Artikulators können wir die Verhältnisse exakt abklären und bei der Gestaltung des Zahnersatzes berücksichtigen. Von Natur aus ungünstig angelegte Zahnhöcker kann man ggf. mit Hilfe keramischer Chips (den sogenannnten „occlusal tables“) verschieben. Um dabei minimalinvasiv, d. h. mit dem geringstmöglichen Verlust an gesunder Zahnsubstanz vorgehen zu können, ist eine präzise Planung der erforderlichen Präparationen unverzichtbar.

Instrumentelle Funktionsanalyse

Im ersten Schritt werden anhand von Abformungen der oberen und mittleren Zahnreihen naturgetreue Modelle der Kiefersituation angefertigt.

Mit Hilfe eines sogenannten Gesichtsbogens ermitteln wir außerdem die Lage des Oberkiefers zur Schädelbasis. Die Kaubewegungen des Unterkiefers werden exakt registriert bzw. vermessen. Die so erhaltenen Kiefermodelle, Registrate und Messwerte werden in einen Artikulator übertragen.

Ein Artikulator ist ein Gerät, mit dem Kaubewegungen nachgeahmt werden können. Dieses individuell programmierbare Simulationssystem ermöglicht es, die Kaubewegungen eines Patienten im Labor realitätsnah nachzuvollziehen, also patientenidentische Öffnungs-, Schließ- und Seitwärtsbewegungen des Kiefers zu simulieren. Oftmals gelingt es erst außerhalb des Mundes, mit Hilfes dieses dreidimensionalen Simulationsmodells, die Ursachen für die Funktionsstörungen zu ermitteln.

Die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse hat sich bei der Planung und Herstellung von Füllungen, Inlays, Kronen, Brücken und umfangreichen implantatgestützten Rehabilitationen sowie bei der „Umstellung“ von Zähnen durch kieferorthopädische Maßnahmen bewährt. Ebenso bei Erkrankungen der Kiefergelenkte (Gelenkknacken, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen), bei Verspannungen und Schmerzen der Kaumuskulatur und bei Erkrankungen oder Fehlbelastungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis).

Therapie von Funktionsstörungen

Die dauerhafte Beseitigung funktioneller Störungen erfordert häufig ein ganzes Bündel von Behandlungsmaßnahmen:

funktionelle Vorbehandlung des Kiefer-, Muskelsystems bei Schmerzsymptomen

umfangreiche restaurative und prothetische Versorgungen im Rahmen der definitiven Therapie zur Rekonstruktion und Erhaltung des Gebisses. Hier muss unter Umständen eine komplett neue Oberflächenstruktur der Zähne durch Füllungen, keramische Kauflächenchips und Kronen nach vorausgegangener Ausführung am Gipsmodell (sog. „Wax up“) aufgebaut werden.
Ein solches Wax up ist eine, vor Beginn der eigentlichen Behandlung, unter Berücksichtigung aller Patientenwünsche und funktionellen Aspekte in Wachs erstellte Simulation der endgültigen Versorgung. Der Vorteil liegt darin, dass in diesem Stadium noch problemlos Formveränderungen vorgenommen werden können.

Die Notwendigkeit eines Langzeitprovisoriums ergibt sich, sobald eine komplexe Umstellung der Zahnstellung, der Zahnform und der Kontaktposition zu den Gegenzähnen bei Kaubewegungen (Okklusion und Artikulation) erfolgen soll. Dadurch bekommt die zukünftige Position und Funktion der langfristig rekonstruierten Situation eine deutlich bessere Prognose.

Prophylaxe

Vorbeugen ist besser als heilen!

content_prophylaxe_1Wir möchten Ihnen helfen, Ihre eigenen Zähne so lange wie möglich gesund und schön zu erhalten. Das Karies- und Parodontitisrisiko kann durch eine individuelle Prophylaxe erheblich reduziert werden. Bei einer professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis werden alle Beläge auf den Zahnoberflächen, den Zahnzwischenräumen und in den oberen Bereichen der Zahnfleischtaschen mit speziellen Instrumenten, kleinen Bürstchen und Zahnseide sicher entfernt. Selbst hartnäckige Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder Nikotin verschwinden. Nach der Reinigung werden die Zahnoberflächen auf Hochglanz poliert und zum Schutz vor säurehaltigen Mundbakterien mit einem Fluoridlack versiegelt.

Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie Ihre Zähne und Zahnfleisch durch optimale häusliche Mundpflege vor Karies und Parondontitis besser schützen können. Schwachstellen demonstrieren wir Ihnen mit Hilfe unserer Intraoralkamera, denn nur, was man selber sieht, kann man besser machen!

Eine professionelle Zahnreinigung durch unser Prophylaxeteam sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Das Vergessen können Sie vergessen: nutzen Sie unser Recall-System. Dazu vereinbaren Sie mit unserer Prophylaxe-Mitarbeiterin oder Ihrem Behandler die notwendigen Besuchsintervalle in unserer Praxis und bestimmen den Weg, auf dem wir mit Ihnen in Kontakt treten dürfen. Hier bieten sich Brief, Anruf oder E-Mail an.

Kariesdiagnostik mit Hilfe der
Fluoreszensphotografie

Karies-Früherkennung mit DIAGNODENT

content_diagnodent_1Wir arbeiten mit DIAGNOdent, dem Laser-Fluoreszenz-Verfahren zur Karies-Früherkennung.

Das Problem

Die Karies lauert oft für das bloße Auge unsichtbar in den Kauflächen des Seitenzahngebietes oder in den Zahnzwischenräumen, ca. 30-40% scheinbar intakter Grübchen (Fissuren) weisen Karies auf.

Karies beginnt mit einer nur mikroskopisch sichtbaren Entkalkung (Demineralisation) der betroffenen Schmelz-, Dentin- oder Zementoberflächen. Bei weiterem Fortschreiten entstehen im Schmelz kreidige Veränderungen und schließlich kommt es zum Einbruch der Oberfläche. In diesem Stadium ist die Karies leicht zu diagnostizieren, aber oft auch schon so weit fortgeschritten, das eine extensive Restauration und ev. eine Behandlung des Zahnnervs nötig ist.

Schwierig zu diagnostizieren hingegen sind Defekte (Läsionen) im Anfangsstadium oder Läsionen, die – obwohl bis ins Dentin vorgedrungen – eine makroskopisch intakte Oberfläche zeigen, was vor allem auf der Kau- und der Zahnzwischenfläche beobachtet wird (gerade bei Milchzähnen, die ja heller sind als die Bleibenden, sind Entkalkungen schwer zu erkennen).

Die Verfahren

Zur Diagnose von Karies und deren Erfolgsquoten, Karies zu erkennen, gibt es folgende Verfahren:

  • Klinische Inspektion (ca. 49%)
  • Röntgenbilder (Bissflügelaufnahme ca. 55%)
  • ECM Methode (Messung des elektrischen Widerstandes ca. 85%)
  • Laserfluoreszenzmessung (ca. 93%)

Die Funktionsweise

Die Zahnhartsubstanz wird zur Befunderhebung mit einer handlichen Lasersonde durchflutet. Das Gerät wertet Fluoreszensen aus, die bei Anregung mit Laserlicht der Wellenlänge 655 nm an demineralisierter oder kariös veränderter Zahnhartsubstanz entstehen. Der aus der Mitte der Lasersonde austretende sehr feine Laserstrahl dringt dabei wesentlich tiefer z.B. in die Fissur eines Zahnes ein, als dies mit einer noch so dünnen Sonde möglich wäre. Trifft das Laserlicht auf kariös veränderte Zahnhartsubstanz, so entsteht fluoreszierendes Licht, welches vom äußeren Teil der Messsonde aufgenommen und an das DIAGNOdent-Gerät weitergeleitet wird. Die hierbei gewonnenen Messwerte werden in einem Befundbogen zwecks Kariesverlaufskontrolle dokumentiert.

  • Die Vorteile
  • Bisher nicht erzielbare diagnostische Sicherheit
  • Sehr gute Reproduzierbarkeit der Messwerte und damit eine sehr präzise Kariesverlaufskontrolle der untersuchten Zahnoberflächen
  • Vereinfachte Kariesdiagnostik bei Kindern und Kleinkindern durch fast berührungsfreies Arbeiten und die einfache, schnelle Handhabung
  • Minimalinvasives Geschehen, d.h. gesunde Zahnhartsubstanz wird geschont und wir erzielen mit größter Genauigkeit eine hohe Arbeitsqualität
  • Keine Nebenwirkungen durch die Laserdiagnostik

Kinderzahnheilkunde

Liebe Eltern, liebe Kinder, die Kinderzahnheilkunde ist ein wichtiger und spezielle Kenntnisse erfordernder Bereich der Zahnheilkunde. Wir sind seit Jahren auf dem Gebiet der Kinderzahnheilkunde erfahren. Die Behandlung der Milchzähne ist uns genauso wichtig wie die der bleibenden Zähne. Außerdem kann ein stark kariöser Milchzahn die Entwicklung des bleibenden Zahnes stören. Auch Kinder haben Zahnschmerzen, können diese häufig nur nicht mitteilen.

Wenn Sie das erste Mal zu uns kommen findet bei Ihrem Kind lediglich eine kurze Kennenlern- und Schnupperuntersuchung statt. Es werden die zahnärztlichen Utensilien erklärt und auf dem Behandlungsstuhl darf »Fahrstuhl« gefahren werden, der »Pustewind« wird kennen gelernt, der „Traktor rubbelt“ auf dem Fingernagel herum und der »Staubsauger« saugt den ganzen Becher leer .

In dieser entspannten Atmosphäre ist es meistens möglich, sich ein Bild vom Zustand der Zähne zu machen. Anschließend wird mit Ihnen das weitere Vorgehen besprochen. Sollten sich Karius und Backtus doch einmal ein Haus in einen Prinzessinnen- oder Ritterzahn gebaut haben, können wir dieses auf Wunsch in den schönsten, bunten, glitzernen Farben wieder verschließen.

Natürlich gibt es für alle tapferen Patienten zum Schluss eine kleine Überraschung!

Zahnerhaltung

Hochwertige Zahnheilkunde ist hochwertige Zahnerhaltung!

Fitness, Vitalität, Gesundheit, Eleganz und last but not least ein strahlendes Lächeln sind so gefragt wie nie zuvor. Die persönliche Situation Ihrer Zähne, die sich im Laufe der Jahre gebildet hat, kann aber natürlich nicht innerhalb kürzester Zeit geheilt werden. Nur durch längerfristige Behandlungsstrategien auf der Basis funktioneller und ästhetischer Zahnheilkunde ist eine Genesung Ihrer „Problemzonen“ möglich.

In einem ausführlichen Diagnosegespräch nehmen wir uns die Zeit, mit Ihnen gemeinsam Ihren Zahnstatus bis ins kleinste Detail festzustellen und so den möglichen Planungs- und Behandlungsaufwand zu erörtern.

Hierbei richten wir uns selbstverständlich nach dem persönlichen Anspruch und den individuellen Wünschen unserer Patienten: Sie entscheiden, was Sie zeitlich und finanziell für qualitativ hochwertige Zahnheilkunde, also gesunde Zähne, investieren möchten.

Für uns zählt Ihre Zufriedenheit!

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Füllungstherapie

Die Kompositfüllung

Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich fundiertes Therapiesystem, mit dessen Hilfe Zahnhartsubstanz-Defekte unterschiedlichster Ursache fast naturgetreu wieder aufgebaut werden können. Kleine und mittelgroße Schäden am Zahn können mit zahnfarbenen Hightech-Kunststoffen, den sogenannten Kompositfüllungen, zuverlässig versorgt werden.

Komposit ist eine Mischung aus Kunststoff-, Glas- und Keramikbestandteilen, die mit einem Adhäsivsystem an die Zahnhartsubstanz schichtweise angeklebt wird. Komposit hat sich in Langzeituntersuchungen sehr gut bewährt.

Die Vorteile:

  • Schonung der Zahnhartsubstanz. Nur kariös infizierte Bereiche müssen entfernt werden („minimalinvasive Präparation“)
  • Keine mechanische Verankerung notwendig dank adhäsiver Verklebung
  • Erfüllung kosmetischer Ansprüche durch natürliche zahnfarbene Wiederherstellung
  • Gute biologische Verträglichkeit
  • Erhöhung der Stabilität des Restzahnes aufgrund dentinadhäsiver Verklebung. Die Haftung erfolgt sowohl über die Schmelzschicht als auch über die innere Zahnschicht, das Zahnbein („Dentin“)

Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft hergestellte Kompositrestaurationen können bei guter Mundhygiene, regelmäßiger professioneller Zahnreinigung und bei exakter Einhaltung der Verarbeitungsvorschriften eine hervorragende Ästhetik und lange Lebensdauer aufweisen.

Für die Behandlung größerer Defekte ist Komposit, ebenso wie alle anderen Füllungsmaterialien, als Dauerlösung nur bedingt geeignet, da es langfristig den Kaukräften nicht den notwendigen Widerstand entgegensetzen kann. Hierfür bieten sich laborgefertigte Einlagefüllungen (Inlays) aus Gold oder Keramik an.

Endodontie

content_endodontie_1Die Endodontie befasst sich mit den Erkrankungen im Zahninneren. Der gesunde Zahn besteht aus der sichtbaren Zahnkrone und einer oder mehreren Zahnwurzeln.

Der Wurzelkanal ist ein Hohlraum im Inneren der Wurzel. Er wird ausgefüllt von der Pulpa, d. h. dem Zahnnerv, bestehend aus Bindegewebe, Nervenfasern, Blut- und Lymphgefäßen. Eine Wurzelkanalbehandlung (endodontische Behandlung) ist indiziert bei einer Entzündung oder Infektion der Pulpa.

Tiefe Karies, wiederholte Behandlungen am Zahn, Zahn-/Wurzelriss oder Unfallverletzungen können die Ursache sein. Unbehandelte Schädigungen des Zahnnervs verursachen Schmerzen und lassen die Pulpa schließlich absterben. Dann können sich Bakterien rasend schnell vermehren. Dringen sie über die Wurzelspitze hinaus, reagiert die körpereigene Abwehr dort mit einer schmerzhaften Vereiterung. In der Folge kann das zur Zerstörung des umliegenden Kieferknochens führen.

Das Ziel einer endodontischen Behandlung ist es, den erkrankten Zahn zu erhalten. Dafür muss das entzündete Gewebe vollkommen aus dem Wurzelkanal entfernt werden. Anschließend werden der Wurzelkanal und alle Seitenzähne desinfiziert und bakteriendicht verschlossen.

Der zu behandelnde Zahn wird zunächst örtlich betäubt und mit einem kleinen Gummituch (Kofferdam) isoliert, um ihn vor Speichel und Bakterien zu schützen. Dann wird ein Zugang zum Wurzelkanal geschaffen. Mit einem Spezialinstrument wird eine kleine Öffnung in die Zahnkrone gebohrt.

Nur unter Zuhilfenahme der Lupenbrille kann der Zahnarzt die kleinen Wurzelkanäle und winzigen Verästelungen erkennen. Mit feinen Nadelinstrumenten und maschinell betriebenen Instrumenten werden das infizierte Pulpagewebe und mit Bakterien infizierte Anteile der Wurzelkanalwände entfernt. Dies kann je nach Anzahl und Form der Wurzelkanäle sehr zeitaufwendig sein. Deshalb kann sich eine Wurzelkanalbehandlung auch über mehrere Termine erstrecken.

Anschließend werden die Wurzelkanäle intensiv gespült und dabei bis zur Wurzelspitze desinfiziert. Nach der gründlichen Säuberung wird der Wurzelkanal mit gewebeverträglichem Füllmaterial verschlossen, um das Eindringen neuer Bakterien zu verhindern.

Eine endodontologische Behandlung ist sehr zeitintensiv. Sie erfordert viel Erfahrung, größte Sorgfalt und umfangreiche Fachkenntnisse des Zahnarztes. Um unseren Patienten stets die optimale Versorgung zu gewährleisten, nehmen wir regelmäßig an Fortbildungen teil. Moderne Therapien und Instrumente haben die Erfolgsaussichten einer Wurzelkanalbehandlung auf 90% steigen lassen. Wird eine Revision (Entfernung der alten Wurzelfüllung) erforderlich, sinken die Chancen allerdings auf 50-60%.

Mit moderner Endodontie haben wir die Möglichkeit, ihre eigenen Zähne langfristig zu erhalten. Eine Garantie für den Erfolg einer endontologischen Therapie und damit den Zahnerhalt kann Ihnen aber kein Zahnarzt geben. In Ausnahmefällen können Komplikationen auftreten, die eine Extraktion des Zahnes erforderlich machen. So ist es möglich, dass Entzündungen an der Wurzelspitze trotz erfolgreicher Wurzelbehandlung nicht zurückgehen oder dass nicht alle Wurzelkanäle gesäubert werden konnten, weil sie durch harte Dentinpartikel verschlossen waren.

Zahnersatz

Zahnersatz mit Garantie

Obwohl es in der modernen Zahnheilkunde schon sehr viele Therapieverfahren zum Erhalt der natürlichen Zähne gibt, ist ein Zahnverlust infolge schwerer Schädigungen oder Unfall nicht ganz auszuschließen. Mit einem Zahnersatz können aber Kaufunktionen und Ästhetik wiederhergestellt werden. Die Materialien und Techniken sind vielfältig.

Ob die konventionelle prothetische Versorgung mit Kronen, Brücken (festsitzender Zahnersatz) und Prothesen (herausnehmbarer Zahnersatz) oder die moderne Implantologie, bei uns erhalten Sie kompetente Beratung, individuelle zahnmedizinische Therapie mit modernen und bewährten Techniken sowie Zahnersatz von höchster Qualität.

Die Erfahrung unserer Zahnärzte und die Präzisionsarbeit unseres deutschen zahntechnischen Meisterlabors sind die Grundlage für einen hochwertigen, dauerhaften Zahnersatz, für den wir Ihnen eine lanjährige Garantie geben.

Bitte sprechen Sie uns an!

Implantate

content_implantologie_1Mit Hilfe der Implantate lässt sich in vielen Fällen die Lebensqualität entscheidend verbessern! Oftmals bedeuten Implantate das Ende der Prothese, hin zu festen Zähnen. Künstliche Zahnwurzeln ermöglichen eine Verbesserung der Belastungsverhältnisse, was zu einer höheren Kauleistung bei gleichzeitiger Entlastung vorhandener natürlicher Restzähne führt. Implantatversorgungen sind alternativen Lösungen statisch und biomechanisch prinzipiell überlegen. Oftmals kann unnötiger Substanzverlust, d. h. die Opferung gesunder Zahnsubstanz, vermieden werden. Der Komfort, das Kaugefühl und damit die Lebensqualität werden gerade im reduzierten Restgebiss spürbar verbessert.

Bei sorgfältiger Planung, sachgerechter Ausführung und natürlich Ihrer Pflege bedeutet ein Implantat eine langlebige Versorgung. Eine seriöse Beratung kann unter Abwägung aller Befunde häufig erst nach abgeschlossener Vorbehandlung für die Situation erfolgen.

Welche Vorteile ein Implantat bieten kann, welcher operative Aufwand nötig wird und welche Kosten dabei entstehen, ist von Fall zu Fall völlig verschieden.

Parodontologie

Der Weg zu gesundem Zahnfleisch

content_paradontologie_1Gesundes und schönes Zahnfleisch hat eine zartrosa Farbe. Es umschließt mit einem harmonischen Verlauf fest die Zähne und bietet ihnen gemeinsam mit den übrigen Strukturen des Zahnhalteapparates ein tragfähiges Fundament.

Gesundes Zahnfleisch ist allerdings keine Selbstverständlichkeit. Zahnfleischentzündungen findet man bei der Mehrzahl der Erwachsenen. Die Symptome werden häufig gar nicht wahrgenommen oder ignoriert: Schwellung, Rötung und vor allen Dingen Zahnfleischbluten.

Hauptursache für entzündliche Zahnfleischerkrankungen – die sogenannte Parodontitis – sind bakterielle Zahnbeläge und Zahnstein, die nicht regelmäßig entfernt werden. Von dort aus stellen sie nicht nur eine Gefahr für die Mundgesundheit dar, sondern sie sind eine Bedrohung für den gesamten Organismus. Menschen mit Parodontitis haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- erkrankungen, Diabetes mellitus, Osteoporose und Atemwegserkrankungen. Bei Schwangeren besteht sogar das erhöhte Risiko einer Frühgeburt.

Aber dem kann man erfolgreich vorbeugen und entgegenwirken.

Die Möglichkeiten der modernen Parodontitis-Therapie im Überblick:

Diagnostik: Röntgenuntersuchung, Messung der Zahnfleischtaschentiefe sowie Bakterien- und Gentests

Konservative Therapie: Professionelle Zahnreinigung, Entfernung tiefer Ablagerungen und Glättung der Wurzeloberfläche unter dem Zahnfleisch

Operative Therapie: Behandlung tiefer Taschen unter Sicht, Knochenaufbaumaßnahmen, Korrekturen des Zahnfleischsaums